Mr. Olympia 2024
Der Mr. Olympia 2024, der vom 10. bis 13. Oktober in Las Vegas stattfindet, verspricht Hochspannung, insbesondere mit den starken deutschen Teilnehmern in mehreren Kategorien. Wir werfen einen Blick auf die aussichtsreichsten Titelanwärter und geben euch alle Infos zum Livestream.
Men’s Open
Derek Lunsford ist als amtierender Champion einer der absoluten Favoriten, wenngleich sein Sieg im Vorjahr nicht unumstritten war. Derek besticht vor allem durch seinen brutalen Rücken, der sicher als einer der besten der Historie zählt. Zudem ist Derek knöchern mit äußerst breiten Schlüsselbeinen ausgestattet, die in Verbindung mit der schmalen Taille eine dramatische Linie zeichnen. So gut er in der Rückansicht ist, so angreifbar erscheint er manchmal von vorne: Häufig wirkt er hier etwas verwaschen, die feinsten Details fehlten in der Vergangenheit manchmal. Mit dem Rückenwind des Titelverteidigers gilt er aber natürlich als der Mann, über den der Wettkampf entschieden wird.
Etwas dagegen dürften sicherlich vor allem zwei Athleten haben: Zum einen Hadi Choopan, der erneut alles daran setzen wird, ihn vom Thron zu stoßen. Choopan ist bekannt für seine unglaubliche Definition und Konditionierung und weist eigentlich keine Schwächen auf. In nahezu jeder Pose weiß der Iraner zu überzeugen. Im Vergleich zu den direkten Konkurrenten geht ihm einzig eine elegante Linie ab. Hier haben sowohl Derek als auch Samson deutliche Vorteile.
Letztgenannter Samson Dauda fällt durch seine außergewöhnliche Ästhetik für einen Athleten in der Men’s Open auf. Ihm ist das Kunststück gelungen, in den letzten Jahren immer mehr Muskelmasse aufzubauen, ohne dabei Struktur einzubüßen. Insbesondere Fans von Athleten wie Kevin Levrone oder Flex Wheeler sehnen sich nach einem Mr. Olympia seines Formats. Dabei hilft ihm auch seine Körpergröße, denn er überragt Derek und Hadi deutlich. Einzige Schwäche war in der Vergangenheit teils die Konditionierung, jedoch hat Samson auch daran gearbeitet. Sein für einen Topathleten eher ungewöhnlichen Auftritt in Frankreich, zwei Wochen vor dem Mr. Olympia, war auf jeden Fall sehr vielversprechend und dürfte ihm wertvolle Hinweise für die finale Peak Week gegeben haben.
Der wuchtigste Athlet auf der Bühne dürfte vermutlich einmal mehr Nick Walker sein. Nick bringt brutale Masse und hat mit Abstand den höchsten Freak-Faktor, hat jedoch strukturell deutliche Defizite und es gelingt ihm selten, die Form auf den Punkt zu bringen. Daher dürfte er keine Chance haben, die Top 3 zu erklimmen, gilt aber als klarer Kandidat für die Top 5.
Ähnlich sieht es bei Chinedu Obiekea alias Andrew Jacked aus, der körperlich aber genau das Gegenteil von Nick ist und eher an Samson erinnert: sehr schöne Linie, plastische Muskeln und ebenfalls eine im Profibodybuilding ungewöhnliche Körpergröße. Im Vergleich zu Samson ist er aber (noch) nicht ganz so komplett wie der Engländer und hat bislang noch nie die Form zu 100 Prozent gepeakt, sodass er wohl mit Nick um die Plätze 4 und 5 kämpfen dürfte.
Weitere bekannte Namen im Teilnehmerfeld sind Theo Leguerrier, Rafael Brandao, Martin Fitzwater, Akim Williams, Brandon Curry, William Bonac und Hunter Labrada, die jedoch vermutlich kaum eine Chance auf die Top 5 haben dürften. Deutsche Starter gibt es in dieser Klasse nicht.
Classic Physique
Die Favoritenrolle in dieser mit 63 Athleten unglaublich starken Kategorie, ist eindeutig vergeben: Chris Bumstead kommt mit fünf Titeln in Folge und einer Aura der Unbesiegbarkeit nach Las Vegas. Und das nicht ohne Grund: Er verbindet eine fantastische Linie mit einer für die Klasse fast schon aberwitzigen Muskelmasse. Zudem sitzt die Form bei ihm eigentlich immer. Seine größte Stärke dürfte aber die angesprochene Bühnenpräsenz sein: Wenn er die Bühne betritt, steht da ein Champion. Und auch wenn Chris mittlerweile durch vielfältige Verletzungen nicht mehr die Frische früherer Jahre hat, geht er als absoluter Topfavorit ins Rennen.
Hinter Chris wird es dann extrem spannend, denn eine ganze Reihe von Athleten giert danach, ihn zumindest zu beerben, wenn er sich schon nicht vom Thron stürzen lässt. In erster Linie muss man da sicherlich Ramon Dino nennen, der in den letzten Jahren Chris‘ ärgster Verfolger war. Ramon kombiniert eine brutale Muskelmasse mit einer konstant überragenden Form. Besonders die dramatische V-Form und die vielleicht besten Arme in der ganzen Klasse stechen hervor. Obwohl Ramon keine nennenswerten Schwächen aufweist, musste er sich zuletzt bei der Arnold Classic dem Niederländer Wesley Vissers geschlagen geben.
Eben dieser Wesley Vissers galt schon seit Jahren als der Prototyp dieser Klasse, enttäuschte jedoch regelmäßig mit seinen Platzierungen. Nach einem Trainerwechsel sieht das nun ganz anders aus: Zuletzt war seine Form immer auf den Punkt und in dieser Form war er in Ohio sogar in der Lage, Ramon und Urs zu schlagen.
Urs Kalecinski hat in den letzten Jahren einen steilen Aufstieg hinter sich und ist längst in der absoluten Weltspitze angekommen. Seine Linie ist nahezu fehlerlos, die Beine zählen zu den besten im Feld, die Form ist eigentlich immer absolut brutal und sein Posing sowie die allgemeine Bühnenpräsenz sind herausragend. Doch wird das reichen, um Ramon und Wesley zu schlagen und sich Mike und Breon vom Hals zu halten? Das wird sicher davon abhängen, ob er in der Offseason seit der Arnold Classic deutliche Verbesserungen seiner Schwächen Rücken und Arme machen konnte. Während andere Athleten sich im Vorfeld des Mr. Olympia mit Formupdates übertrafen, verweilt Urs komplett im Shadow-Modus und setzt darauf, wie einst Dorian Yates auf den Schock-Effekt zu setzen.
Vielleicht seinen letzten Anlauf auf die Rückkehr an die Weltspitze wird Breon Ansley machen. Er ist neben Chris der einzige Athlet der Klasse, der bereits auf der Olympiabühne siegen konnte und besitzt genau das, was Urs fehlt: ein herausragender Rücken und fantastische Arme. Ihm wird teilweise vorgeworfen, vom Körperbau her nicht ganz in die Klasse zu passen. Darauf antwortete er in der jüngsten Vergangenheit mit Topplatzierungen, unter anderem bei der Arnold Classic. Dennoch scheint es unwahrscheinlich, dass er die Top 3 knacken kann.
Mit Mike Sommerfeld gibt es einen weiteren Deutschen, den man zum Kreis der Top 5-Kandidaten zählen muss. Mike bringt einen absolut einzigartigen Look auf die Bühne: Seine Schulterbreite ist fast schon grotesk und auch Brust und Rücken sind unglaublich massiv. Dadurch, dass auch seine Beine sehr stark sind, fällt seine etwas breitere Taille kaum auf, zumal er sie als äußerst versierter Poser sehr gut zu kaschieren weiß. Bei Mike steht und fällt es mit der Form. Da er aus gesundheitlichen Gründen beim Peaken konservativer herangehen muss als manche Konkurrenten, fehlte häufig die letzte Endhärte. Seine letzten Updates sahen aber sehr vielversprechend aus, sodass man gespannt sein kann, was er auf die Bühne bringt.
Wie bereits erwähnt, ist das Teilnehmerfeld in der Classic Physique extrem gut besetzt. Neben den genannten Athleten gilt es vorNeben den genannten Athleten gilt es vor allem auf folgende ein Auge zu werfen: Michael Daboul, José Munoz, Fabio Junior und Lucas Reger, einem weiteren deutschen Toptalent.
212 Olympia
In der 212 dürfte es auf ein Duell zwischen dem zweimaligen Champion Shaun Clarida und dem Vorjahressieger Keone Pearson hinauslaufen. Shaun Clarida, auch bekannt als „The Giant Killer“, ist bekannt für seine enorme Dichte und Muskelmasse, trotz seiner relativ kleinen Körpergröße. Mit etwa 1,58 m zählt Clarida zu den kleineren Bodybuildern, aber er kompensiert dies mit einer außergewöhnlichen Muskelentwicklung, besonders in den Armen, Schultern und Beinen. Seine Konditionierung ist oft tadellos, was ihn bei Wettkämpfen besonders gefährlich macht. Clarida gewann den 212 Mr. Olympia-Titel 2020 und 2022 und ist bekannt für seine beeindruckende Work-Ethik und seine Fähigkeit, eine massige, dennoch scharf definierte Figur auf die Bühne zu bringen. Claridas größte Stärke ist seine Muskelhärte und -dichte, die ihn in den meisten Posen unglaublich kraftvoll aussehen lässt. Seine Fähigkeit, in nahezu allen Bereichen maximale Muskelmasse zu präsentieren, hat ihm den Spitznamen "Giant Killer" eingebracht, da er oft größere Konkurrenten besiegt.
Keone Pearson hingegen ist bekannt für seine außergewöhnliche Ästhetik und Proportionen. Im Vergleich zu Clarida hat Pearson einen ästhetischeren, klassischeren Look, der ihn von anderen 212 Bodybuildern abhebt. Pearson begann seine Karriere ursprünglich in der Classic Physique, bevor er in die 212er-Klasse wechselte. Seine schlanken Linien, schmale Taille und ausgeprägten Muskelbäuche verleihen ihm eine außergewöhnliche Symmetrie. Er hat eine sehr kontrollierte Präsentation, und seine Posen betonen seine ausgeglichenen Proportionen. Während Pearson nicht über dieselbe Dichte wie Clarida verfügt, beeindruckt er durch seine Symmetrie und Ästhetik. Er wird oft dafür gelobt, dass er eine „schönere“ Physik als viele seiner Konkurrenten in der 212-Klasse hat.
Kandidaten für die weiteren Top 5-Plätze dürften Angel Calderon Frias, Kerrith Bajjo und Ahmad Ashkanani sowie Oleh Kryvyi sein.
Men’s Physique
Wie schon in der Classic Physique haben wir in der Klasse ein riesiges Teilnehmerfeld. Vier Athleten stechen aber hervor. Ryan Terry ist der amtierende Champion und gilt auch für 2024 als einer der größten Favoriten. Er ist bekannt für seine hervorragenden Proportionen, insbesondere seine schmale Taille und breite Schultern. Seine Pose-Technik ist ebenfalls eine seiner größten Stärken, da er es schafft, seine beste Form auf der Bühne zu präsentieren. Terry könnte jedoch mit einigen Herausforderungen kämpfen, da er laut eigenen Aussagen Schwierigkeiten hat, das Wettkampfgewicht zu erreichen.
Erin Banks, ein weiterer hochfavorisierter Athlet, ist bekannt für seine unglaubliche Ästhetik und Muskeldefinition. Er ist der amtierende Gewinner der Arnold Classic Men’s Physique und gewann 2022 den Mr. Olympia. Er hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert. Seine größte Stärke ist seine Bühnenpräsenz und seine Fähigkeit, Symmetrie mit massiver Muskeldefinition zu kombinieren, was ihm einen markanten Look verleiht.
Ein weiterer Top-Konkurrent ist Diogo Montenegro. Er zeichnet sich durch seine ausgewogene Körperentwicklung und Ästhetik aus. Montenegro hat in den vergangenen Jahren konstant gute Platzierungen erreicht und wird für seine hervorragende Konditionierung und Symmetrie gelobt. Er könnte einer derjenigen sein, die Ryan Terry und Erin Banks am meisten herausfordern.
Der zweimalige Men’s Physique-Olympia-Champion Brandon Hendrickson hat eine beeindruckende Karriere hinter sich. Hendrickson ist bekannt für seine dramatische V-Taper-Form, die breite Schultern und eine schmale Taille kombiniert, sowie seine konstante Bühnenpräsenz. Obwohl er in den letzten Jahren nicht auf dem ersten Platz gelandet ist, bleibt er ein starker Herausforderer.
Darüber hinaus sollte man Emanuel Hunter und Corey Morris im Auge behalten.
Wheelchair Olympia
Im vergangenen Jahr gelang es dem Polen Karol Milewski die jahrelange Dominanz von Harold Kelley zu durchbrechen und den fünfmaligen Champion zu schlagen. Entsprechend geht Karol in diesem Jahr als Favorit ins Rennen. Gabriele Andriulli wird als langjährig ärgster Konkurrent Kelleys sicher auch ein Wort um den Sieg mitsprechen wollen.
Ms. Olympia
Im Frauenbodybuilding führte in der Vergangenheit kein Weg an Andrea Shaw vorbei. Shaw ist bekannt für ihre unglaubliche Muskelmasse, kombiniert mit exzellenter Symmetrie und ästhetischer Linienführung. Ihre Fähigkeit, Masse mit Definition zu verbinden, macht sie fast unschlagbar. Helle Trevino dürfte eine der größten Herausforderinnen für Shaw sein. Sie zeichnet sich durch ihre Symmetrie und Balance aus und hat in der Vergangenheit konstant starke Leistungen gezeigt. Ihre beeindruckende Muskulatur, insbesondere ihre Bein- und Schultermuskulatur, macht sie zu einer der stärksten Konkurrentinnen. Margie Martin ist eine weitere Athletin, die immer wieder vorne mitmischt. Sie hat in der Vergangenheit konstant starke Platzierungen erreicht und ist bekannt für ihre ausgeprägte Muskulatur und starke Posen. Martin ist besonders in der Pose „Most Muscular“ beeindruckend und bringt eine Mischung aus Masse und Symmetrie auf die Bühne, die nur wenige erreichen.
Women’s Physique
Alles andere als ein Zweikampf zwischen Sarah Villegas, der Siegerin von 2020, 2021 sowie 2023 und Natalia Abraham Coelho, der Siegerin aus 2022, wäre ein Wunder. Die beiden Athletinnen dominieren die Klasse seit Jahren und dürften auch dieses Mal den Titel unter sich ausmachen. Sarah hat eine unglaubliche Muskelreife und ist besonders für ihre hervorragende Rückenentwicklung und ihre Definition bekannt. Natalia beeindruckt durch ihre außergewöhnliche Symmetrie, gepaart mit einer extremen Muskeldefinition.
Figure Olympia
Die Figurklasse ist seit 2017 fest in der Hand von Cydney Gillon. Sie besticht durch ihre außergewöhnliche Muskeldefinition, perfekte Symmetrie und eine beeindruckende Bühnenpräsenz. Sie ist bekannt für ihre ausgeprägte Rückenmuskulatur und ihre Fähigkeit, in jeder Pose perfekt zu überzeugen. Alles andere als ein siebter Titel würde an ein Wunder grenzen. Jessica Reyes Padilla ist eine der stärksten Herausforderinnen für Cydney. Sie hat in den letzten Jahren immer wieder Top-Platzierungen erreicht und besticht durch ihre Muskulatur und ihre nahezu perfekte Symmetrie. Ihre konditionierte Form und die Fähigkeit, in jeder Pose Stärke und Ästhetik zu verbinden, machen sie zu einer ernstzunehmenden Anwärterin auf das Podium. Spannend aus deutscher Sicht: Gleich drei Athletinnen haben es geschafft, sich für die Figure Olympia zu qualifizieren: Jennifer Zienert, Lena Ramsteiner und Nadine Huber. Lena Ramsteiner hat in dieser Saison eine wahre Siegesserie hingelegt und holte sich Siege bei der Toronto Pro, der Empro Pro, der Portugal Pro und der Tampa Pro sowie einen starken zweiten Platz bei der Texas Pro. Ihre vielleicht größte Stärke ist die Kombination einer ausgeprägten und harten Muskulatur mit eleganten, weichen weiblichen Zügen. Lena ist bei ihrem zweiten Olympia sicher ein Kandidat für die Top 10, wenn nicht mehr.
Eben diese Top 10 konnte Jennifer Zienert bereits im Vorjahr erklimmen. In diesem Jahr sicherte sie sich den Sieg bei der Sasquatch Pro in der Master’s Division. Ihre Qualifikation holte sie bereits im Oktober 2023 bei der Fitparade Pro. Jennifer zeichnet sich vor allem durch ihre brutale Härte und die enorme Breite im Schultergürtel aus. Für Nadine Huber ist es die erste Teilnahme in Las Vegas. Man darf gespannt sein, wie sie sich einreihen wird.
Fitness Olympia
Im vergangenen Jahr kam es zum Comeback der absoluten Dominatorin dieser Klasse: Oksana Grishina konnte sich ihren fünften Titel holen und liegt in der ewigen Liste damit auf Platz 2 hinter Adela Garcia (8 Titel). Ihre ärgsten Konkurrentinnen dürften Missy Truscott, der Siegerin aus 2020 und 2022, Taylor Learmont, die im letzten Jahr die beste Kür zeigte, Jaclyn Baker sowie Ariel Khadr sein.
Wellness Olympia
Die Wellness-Klasse erfuhr in den letzten Jahren einen wahren Boom, vor allem dank einer Vielzahl brasilianischer Athletinnen. Im Vorjahr standen mit der dreimaligen Siegerin Francielle Mattos, Isabelle Nunes, Rayane Fogal und Giselle Machado gleich vier Brasilianerinnen in den Top 5. Einzig Elisa Alcantara aus der Dominikanischen Republik konnte die brasilianische Phalanx durchbrechen und wurde Dritte.
Auch in diesem Jahr ist eine Dominanz der Athletinnen aus dem Land des Zuckerhuts zu erwarten, jedoch reist Lisa Meiswinkel mit dem Rückenwind von vier Siegen in diesem Jahr (Euro Muscle Show, Tampa Pro, Texas Pro und Legion Pro) an und hat definitiv das Potenzial, in die Top 5 vorzustoßen.
Bikini Olympia
In Abwesenheit der Vorjahressiegerin Jennifer Dorie werden die Karten neu gemischt. Topfavoritin dürfte die Siegerin aus 2022 Maureen Blanquisco sein, aber auch die dreimalige Siegerin und Rekord-IFBB Pro-Champion Ashley Kaltwasser sowie die Siegerin aus 2019, Elisa Pecini werden versuchen, sich den Titel zu schnappen.
Für Deutschland geht Lisa Reith an den Start, die sich mit einem Sieg bei der Sheru Classic ihre zweite Qualifikation für die Bikini Olympia sichern konnte. Ihr Ziel dürfte sein, den geteilten 16. Platz zu verlassen und sich in Richtung Top 10 zu bewegen.
Zeitplan und Livestream
Das Olympia Weekend zieht sich vom 10. bis zum 13. Oktober.
Donnerstag, 10. Oktober 2024:
- Olympia Press Conference
- Meet the Olympians
Freitag, 11. Oktober 2024:
- Pre-Judgings ab 18:30 Uhr (GMT+2)
- Fitness Olympia
- 212 Olympia
- Figure
- Women's Physique Olympia
- Ms. Olympia
- Wellness Olympia
- Finals ab 3:00 Uhr morgens
- 212 Olympia
- Fitness Olympia
- Figure Olympia
- Women's Physique Olympia
- Ms. Olympia
- Wellness Olympia
- Im Anschluss: Pre-Judging Mr. Olympia
Samstag, 12. Oktober 2024:
- Pre-Judgings ab 18:30 Uhr (GMT+2)
- Classic Physique Olympia
- Men's Physique Olympia
- Bikini Olympia
- Wheelchair Olympia (inkl. Finals)
- Finals ab 4:00 Uhr morgens
- Mr. Olympia
- Men's Physique Olympia
- Bikini Olympia
- Classic Physique Olympia