Meal Prep für Athleten: Eine Woche voller Power
Für Athleten, Fitnessbegeisterte und all jene, die ihre Ernährung optimieren wollen, ist Meal Prep mehr als nur ein Trend. Es ist eine Strategie, die Zeit spart, Nährstoffe sichert und den Weg zu deinen sportlichen Zielen ebnet. Doch wie funktioniert Meal Prep eigentlich? Welche Lebensmittel eignen sich dafür, welche nicht, und wie lagert man die vorbereiteten Mahlzeiten am besten? Lass uns gemeinsam in die Welt des Meal Preps eintauchen!
Wie funktioniert Meal Prep?
Meal Prep steht für "Meal Preparation", also die Planung und Vorbereitung von Mahlzeiten im Voraus. Das Ziel ist es, gesunde, ausgewogene Gerichte für mehrere Tage vorzubereiten, die du bei Bedarf schnell griffbereit hast.
- Planung: Überlege, wie viele Mahlzeiten du pro Woche benötigst. Plane Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Snacks so, dass sie deinen Kalorien- und Nährstoffbedarf decken.
- Einkauf: Schreibe eine Liste mit den benötigten Zutaten. Fokus: Proteine, Kohlenhydrate, gesunde Fette und viel Gemüse.
- Vorbereitung: Blockiere ein paar Stunden in deiner Woche, z. B. Sonntag, um alle Mahlzeiten in Ruhe vorzubereiten.
- Portionierung: Teile die Gerichte in wiederverwendbare Behälter auf. Ideal sind stapelbare Boxen mit separaten Fächern.
- Lagerung: Die Mahlzeiten werden gekühlt oder eingefroren, je nachdem, wann sie verzehrt werden sollen.
Was bietet sich für Meal Prep an – und was nicht?
Die besten Zutaten für Meal Prep:
- Proteinquellen: Hähnchenbrust, Putenfleisch, Lachs, Tofu, Tempeh, Eier oder Quark.
- Kohlenhydrate: Vollkornreis, Quinoa, Haferflocken, Süßkartoffeln und Vollkornnudeln.
- Gemüse: Brokkoli, Paprika, Zucchini, Karotten, Spinat und Blumenkohl.
- Gesunde Fette: Avocados, Nüsse, Samen, Olivenöl und Nussbutter.
- Snacks: Proteinriegel, Nüsse, Obst oder Gemüsesticks mit Hummus.
Lebensmittel, die weniger geeignet sind:
- Blattgemüse: Salatblätter werden schnell matschig. Stattdessen kannst du sie frisch hinzufügen.
- Wasserhaltige Lebensmittel: Gurken oder Tomaten verlieren nach ein paar Tagen oft ihre Konsistenz.
- Frittierte Speisen: Diese verlieren ihre Knusprigkeit und können ungesund sein, wenn sie aufgewärmt werden.
Richtige Lagerung – Frische garantiert!
- Kühlung: Gekochte Mahlzeiten halten sich im Kühlschrank 3–4 Tage. Rohkost sollte separat aufbewahrt werden, um die Frische zu erhalten.
- Einfrieren: Gerichte wie Eintöpfe, Currys oder Suppen lassen sich hervorragend einfrieren. Tipp: Tiefkühl-Behälter beschriften, um den Überblick zu behalten.
- Aufbewahrungsbehälter: Glasbehälter sind langlebig, hygienisch und behalten keine Gerüche. BPA-freie Plastikbehälter sind eine leichtere Alternative.
- Portionen: Teile große Mengen direkt in Einzelportionen auf. Das spart Zeit und hilft, den Überblick zu behalten.
Die Vorteile von Meal Prep für Athleten
- Zeitersparnis: Mit ein paar Stunden Vorbereitung hast du die gesamte Woche abgedeckt.
- Nährstoffkontrolle: Du weißt genau, was in deinem Essen steckt, und kannst deine Makronährstoffe präzise tracken.
- Kosteneffizienz: Meal Prep reduziert Impulskäufe und spart bares Geld.
- Konsistenz: Es wird einfacher, diszipliniert zu bleiben, da gesunde Mahlzeiten jederzeit verfügbar sind.
- Flexibilität: Bereite Gerichte vor, die du variieren kannst. Beispiel: Aus gegrilltem Hähnchen kannst du einen Salat oder Wrap machen.
Beispiel-Wochenplan: 2.800 Kalorien – Voller Energie!
Hier ein optimierter Meal-Prep-Wochenplan für Athleten. Ziel: eine ausgewogene Mischung aus Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten, um 2.800 Kalorien täglich zu erreichen. Alle Mahlzeiten sind meal-prep-freundlich, schmecken auch nach mehreren Tagen und sind einfach zuzubereiten.
Montag
- Frühstück: Overnight Oats mit Banane und Chiasamen
- Snack: Apfel und Mandeln
- Mittagessen: Hähnchenbrust mit Quinoa und Brokkoli
- Snack: Griechischer Joghurt mit Beeren
- Abendessen: Lachsfilet mit Süßkartoffeln und Spargel
Dienstag
- Frühstück: Rührei mit Vollkornbrot und Avocado
- Snack: Griechischer Joghurt mit Beeren
- Mittagessen: Putenwraps mit Avocado und Gemüse
- Snack: Reiswaffeln mit Mandelmus
- Abendessen: Hackfleisch-Bowl mit Blumenkohlreis und Gemüse
Weitere Tage:
Die restlichen Tage ähneln Montag und Dienstag, mit leichten Variationen bei den Beilagen und Snacks.
Meal-Prep-Tipps zur Vorbereitung
- Proteine: Grille Hähnchenbrüste, gare Lachsfilets oder brate Hackfleisch vor.
- Kohlenhydrate: Koche größere Mengen Quinoa, Blumenkohlreis oder Süßkartoffeln.
- Gemüse: Dämpfe Brokkoli, brate Paprika und Zucchini oder schneide Karottensticks.
- Snacks: Portioniere Obst und Nüsse in kleine Boxen.
Mit dieser flexiblen Struktur bleibt dein Wochenplan abwechslungsreich und stressfrei!
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